Basics of our community - unsere Tutorials

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Tutorial 01 - Zu Grundlagen unserer Community
 

ABSTRACT Fachreferat Henderina Nissel, gehalten am 13.10.2004

Austausch ist ein Merkmal von allen vitalen Systemen &hier findet der Autausch im kommunikativen Prozess statt & Humor ist die vitale Funktion, die die Kommunikation durchdringt, unseren Austausch beschleunigt und zum Teilen anregt & Im kommunikativen Kreislauf reduziert Humor die Abgabe von Schadstoffen an die Umwelt & Humor stellt auch den Humus der Community dar & Durch diesen erhöht sich die Nährstoffdichte & Ich schlage daher das Kommunikationsmodell KAT vor & Humor ist Basis und Nährstoff & Humor beschleunigt den Kreislauf &

 
Tutorial 02 zu Fragen der Etiquette


ABSTRACT Fachreferat Christina Friedmann, gehalten am 14.10.2004

Etiquetten sind an jedem Produkt der Warenwelt zu finden. Sie fungieren als Informationsträger. Die Informationen sind nach einem festgelegten System angeordnet. Wir orientieren uns an ihnen. Dank der Etiquetten sind wir souverän im Umgang mit Aktenordnern, beim Kleider und Lebensmittelkauf & Direkt nach der Geburt werden wir vermessen, abgewogen, bezeichnet, mit einem Etiquett versehen, wie eine Dose Erbsen. Um - und Vertausch ausgeschlossen &Ich stelle mir vor, ich würde als Schiffbrüchige einen etiquettierten Urwald vorfinden - das wäre die Rettung! Ich könnte mich, auch wenn ich kein Botaniker bin sicher und erfolgreich im Urwald bewegen. Ich wäre über die herrschenden Regeln informiert.Dasselbe gilt für den Umgang mit dem Mitmenschen. Orientierung und Anleitung das ist Etiquette.


Tutorial 03 zu Fragen des guten Tons

ABSTRACT Fachreferat Alexander Strauch, gehalten am 15.10.2004

Für mich als Komponisten bedeutet der "gute Ton" nicht "Höflichkeit", "Benehmen" oder ähnliches & Für mich ist der "gute" Ton die freie Äusserung des von seinen Zwängen befreiten Individuums an allen Orten zu jeder Zeit & Mit den Wachstumszahlenreihen des Herrn Fibonacci - die Grundreihe lautet z.B. 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, usf. - werden die symmetrischen Muster von 1, 2, 4, 8, 16, etc. abgelöst. Der Ton wird in seinen parametrischen Aussplitterungen wie Tonhöhe, Tondauer, Tonfarbe, etc. förmlich "aufgefrischt" & Das Individuum wird "wacher" gemacht & Aus uniformen Einklang wird differenzierter Zusammenklang gleichberechtigter Wesen & Der Eigenton wird gerüstet für das Miteinander im Umgangston der Kommunikation
 
Tutorial 04 zur Frage einer besonderen Sprache
 

ABSTRACT Fachreferat Gabriele Graf, gehalten am 20.10.2004


Ich beschäftige mich mit der Frage: Brauchen wir eine gemeinsame spezielle Sprache? Mit Sprache entwickeln wir Ideen, tauschen wichtige, verschlüsselte oder geheime Informationen aus, und mit der Sprache können wir uns mitteilen. Man sagt, die Sprache ist der Schlüssel zum Menschen. Ich sage: Das sprechen ist der Schlüssel zum Menschen. Wenn wir sprechen, betonen wir bestimmte Wörter eines Satzes und gewichten damit den Inhalt eines Satzes. Und die kleinste Veränderung in der Betonung verändert die Aussage eines Satzes.

 

Tutorial 05 zu Fragen des ungetrübten Blicks

 
ABSTRACT Fachreferat Christina Ruf, gehalten am 21.10.2004


Ich befasse mich mit der Frage des ungetrübten, also des klaren Blickes & Kommunikation basiert auf sinnlicher Wahrnehmung. Unsere visuelle Wahrnehmung dominiert die anderen Wahrnehmungskanäle. Wir vermessen z.B. unser System, indem wir es beobachten. Wir werfen einen Blick darauf, tun ihm damit vielleicht Gewalt an. Ich schlage daher vor, nicht den Blick zu werfen, sondern den Blick ruhen zu lassen. Und damit ein Wahrnehmungsmodell, das ich Hochzeitstortenmodell nenne &Das Hochzeitstortenmodell stellt das herrschende individuelle Modell auf den Kopf. Der Gesichtssinn wird damit zur ruhenden Basis, auf dem sich die anderen Kanäle ausbreiten können. Im zweiten Schritt wird die individuelle Wertigkeit der Kanäle ausgelöscht. Im dritten Schritt werden die einzelnen Kanal-, also Sinneschichten in ihrer horizontalen Ausdehnung bearbeitet: jeder Kanal, jede Schicht soll sich auf die Breite der "ruhenden Basis" erstrecken können &Die Grundlage für den rechten Augenblick ist geschaffen.